Coccolinos Welt

Projekt
Raffaele Bossard, ein erfahrener Kontrabassist mit zwei Jahrzehnten Erfahrung im Jazz und in der improvisierten Musik, präsentiert sich mit seinem aktuellen Projekt «Coccolinos Welt» erstmals als Komponist in beeindruckender Weise. Der Klang klassischer Orchester begleitete ihn seit seiner Kindheit, als ihn seine Mutter «Coccolino» nannte und prägte seine musikalische Entwicklung. Besonders faszinierte ihn die Wucht und Nuancenvielfalt der romantischen und impressionistischen Komponisten wie Ravel, Holst und Debussy, die auch als Inspiration für viele Filmkompositionen dienten.

Im Lockdown 2020 vertiefte sich Bossard in die Kunst der Filmmusik, experimentierte mit Synthesizern und schrieb hybride Stücke, die orchestrale Musik mit synthetischen Klängen verbinden. Dies führte zu seiner Leidenschaft für das Symphonieorchester und einer intensiven Beschäftigung mit Orchestration und Instrumentierung.

2023 schrieb er sein erstes symphonisches Werk, das jedoch in der digitalen Produktion nicht die gewünschte Qualität erreichte. Dies inspirierte ihn zur Zusammenarbeit mit dem Orchester Cham-Hünenberg, um seine Musik live zu präsentieren. Mit 42 Jahren und einer reichen Lebenserfahrung widmet er seine erste grössere Programmmusik seinem bisherigen Leben.

Testimonial zu "Coccolinos Welt" von Mike Verta (Film Music Composer):

«Raffaele’s debut symphony demonstrates the rich, dramatic sophistication of a much more experienced composer. It is dynamic, engaging, and steeped in the great symphonic tradition of old. It is so refreshing to hear this kind of music being written today, when the music world so desperately needs new, original, emerging voices and ideas.» 

Hier geht es zu einer Hörprobe der Komposition (computeranimiert).